Das verortete Verlangen
»Am Anfang des Auftrags stellte sich die Frage: Wie kann die umfangreiche Information auf dem Leporello untergebracht werden und darüber hinaus auch zum Thema der Ausstellung ein visueller Eindruck entstehen?«
Verortung der inneren Landschaft
Ruhe und Rastlosigkeit sind im Titel als Gegensatzpaar vereint. Während die Verortung ein Vorgang ist, der Ruhe und Klarheit schafft, ist das Verlangen die Erfahrung eines Mangels, eine Sehnsucht, die uns an einen anderen Ort zieht. Zu diesem Paradox gibt die Ausstellung im Projektraum »Alte Feuerwache« mit zehn verschiedenen Künstlern und Künstlerinnen sehr unterschiedliche Antworten.
Kartographie des Verlangens
Da ein sechsseitiges Faltblatt zu wenig Platz bietet, um zehn Künstler/innen angemessen darzustellen, wurde gemeinsam mit der Kuratorin eine Zeichnung ausgewählt, die auf Vorder- und Rückseite als Hintergrundbild zu sehen ist. Die Zeichnung ist voller Bewegung, sie scheint Energie-,Wind- oder Magnetfelder zu kartographieren. Der umfangreiche Text wurde auf Farbflächen davor angeordnet.
- Leistung: Leporello, DIN lang, 6 Seiten
- Auftraggeber: Kulturamt Friedrichshain-Kreuzberg
- Text: Zuzanna Skiba
- Zeichnung im Faltblatt: Zuzanna Skiba