Michaela Binder

Michaela Binder

»Die Buchstaben des Worts ›Advent‹ erweitern sich von Linien zu Flächen. Die Schnittmengen der Formen emanzipieren sich vom Begriff und bereichern es in Form und Farbigkeit.«

Klare Formen in leuchtenden Farben

Nahe den Hackeschen Höfen befindet sich das Schmuckatelier Michaela Binder. Der Schwerpunkt der Kollektion liegt bei Silberschmuck, der mit farbig auswechselbaren Filzstücken kombiniert ist. Einmal im Jahr werden andere Schmuckgestalter in der kleinen, aber feinen Goldschmiede ausgestellt.

Einladungen zur Adventsausstellung

Für drei aufeinanderfolgende Jahre hat das Studio für die Adventseinladung Postkarten entwickelt. Als Motiv wurde ganz schlicht das Wort »Advent« verwendet. Passend zu Binders Schmuck ist das Motiv reduziert, es gab für jedes Jahr eine andere Farbstimmung. Am ungewöhnlichsten war die Karte, bei dem das Adventsmotiv mit einer Heißfolienprägung in Gold auf weißen Grund versehen wurde.

Schmuck auf Japanisch

Auch für die Ausstellung »Schmuck auf Japanisch« gestaltete das Studio eine Einladungskarte. Michaela Binder hat sich bei den Vorschlägen für ein Bildcomposing mit drei ganz unterschiedlichen Schmuckstücken entschieden, die alle sehr in der japanischen Tradition stehen. Der rote Hintergrund verweist auf Japan, aber auch auf Binders Liebe zur Farbe.

Das Motiv der Einladungskarte lockte ebenso als Banner unter dem Firmenschild in der Gipsstraße in Berlin. An der Wand in der Galerie wurde noch einmal als Folienschnitt der Titel der Ausstellung mit den Namen der japanischen Schmuckgestalter wiederholt. Es ist die gleiche Anordnung wie auf der Einladungskarte, aber wegen des schwarzen Untergrunds ist die Schrift in Weiß und Rot.

  • Leistungen: Postkarten | Banner | Folienschnitte für die Wand und am Fenster
  • Bildnachweis Postkarte: »Schmuck auf Japanisch«: Es sind Arbeiten von Yutaka Minegishi, Kazuko Nishibayashi und Yuka Oyama abgebildet.